Fouseys kürzliche zwei Twitch-Banns erklärt

Fouseys erklärt zwei neueste Twitch-Banns

Mit der Streaming-Plattform Twitch, auf der Tausende von hochkarätigen Content-Erstellern vertreten sind, ist es kein Wunder, dass häufig Verbote ausgesprochen werden. Selbst die etabliertesten Persönlichkeiten auf der Seite erhalten oft solche Sanktionen, so erhielt der erfahrene Online-Ersteller Fousey kürzlich zwei separate Verbote in schneller Abfolge.

Fousey hat in den letzten Jahren auf Twitch viel Erfolg gehabt und besitzt derzeit über 30.000 gleichzeitige monatliche Abonnenten auf dem Streaming-Dienst. Dieser Erfolg wurde durch seine bereits bestehende Präsenz auf YouTube unterstützt, wo sein Kanal FouseyTube fast 10,5 Millionen Abonnenten hat. Fousey hat auf Twitch ähnlich für Aufsehen gesorgt, dank seiner jüngsten Praxis von 24/7-Streams, die Fans einen intimen und unzensierten Einblick in sein tägliches Leben geben. Diese Menge an gestreamtem Inhalt hat den Streamer offenbar für kontroversere Vorfälle geöffnet, wie seine beiden kürzlichen Twitch-Verbote zeigen.

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Fouseys erstes kürzliches Twitch-Verbot

Fousey hat in der Vergangenheit schon mehrere Suspendierungen von Twitch erlebt, aber ein Verbot, das am 21. Juli ausgesprochen wurde, markierte das Ende einer dreijährigen weißen Weste für den Ersteller. Dieses Verbot kam während eines lang andauernden Subathon-Events, das Fousey auf Twitch veranstaltete und in dem er sich am 21. Tag des nonstop-Streamings befand, als die Suspendierung ausgesprochen wurde.

Die Suspendierung führte dazu, dass der Ersteller insgesamt drei Tage lang von Twitch ausgeschlossen wurde, was darauf hindeutet, dass der Grund für das Verbot nicht allzu ernst war. Der genaue Grund für dieses erste Verbot ist derzeit unbekannt, aber aufgrund seiner kurzen Dauer und des fehlenden offensichtlichen Grundes ist anzunehmen, dass es wahrscheinlich auf ein Verstoß gegen die Twitch-Richtlinien zurückzuführen war, bei dem Fousey selbst schuld war. Nach der Dauer des Verbots war Fousey sofort wieder mit seinem nonstop Subathon zurück, aber aktuelle Entwicklungen deuten darauf hin, dass er zu einer weiteren unbeabsichtigten Pause gezwungen sein wird.

Fouseys zweites kürzliches Twitch-Verbot

Fousey wurde kürzlich nur wenige Tage nach dem Ende seiner letzten Suspendierung mit einem zweiten Twitch-Verbot belegt, wobei diese zweite Verfehlung anscheinend schwerwiegender war. Es ist schwierig, einen genauen Grund für dieses Verbot zu benennen, aber Fousey hat sich in den letzten Streams in heißem Wasser befunden, was leicht eine solche Suspendierung rechtfertigen könnte.

Zum Beispiel musste Fousey sich kürzlich dafür entschuldigen, dass er in einem Stream ein rassistisches Schimpfwort gesagt hat, während er bei einem Lied mitgesungen hat, was den Beginn einer Reihe von Kontroversen für den Streamer markierte. Einer seiner neueren Streams vor dem Verbot wurde von vielen in der Twitch-Community als äußerst verstörend bezeichnet.

Während er sich in einem Flughafen befand, streamte Fousey, wie er mit einer Frau an einer Bar flirtete und ein Gespräch mit ihr begann. Die Frau enthüllte, dass sie Opfer von Menschenhandel geworden war, woraufhin Fousey ihr Geld gab und seinen Zuschauern seine CashApp gab, wodurch die Frau über 2000 Dollar an Spenden erhielt. Was ein herzerwärmender Moment auf Twitch hätte sein können, nahm schnell eine bittere Wendung, als Fousey seine Streaming-Ausrüstung für einige Zeit alleine ließ und dann zurückkam und andeutete, dass er mit der Frau auf der Toilette des Flughafens geschlafen habe.

Die Fans wiesen schnell auf die offensichtliche Verwundbarkeit der Frau hin und auch darauf, dass sie möglicherweise durch das Gespräch an der Flughafenbar beeinflusst war. Sie deuteten an, dass Fousey ihre Verwundbarkeit klar ausgenutzt hat, insbesondere wenn man bedenkt, dass er ihr zuvor finanzielle Unterstützung gegeben hatte. Fousey erschien später auf dem Stream sichtlich aufgebracht und deutete darauf hin, dass er schnell erkannt hatte, wie schwerwiegend das Geschehene war. Es ist sehr wahrscheinlich, dass sein zweites Verbot auf Twitch darauf zurückzuführen ist und zu einem insgesamt viel härteren Verbot führen könnte als das, was er im Juli erhalten hat.

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