Dragon’s Dogma 2 poliert einige der besten Bosskämpfe und coolsten Ideen in jedem Open-World-RPG und ich bin besessen von seiner neuen Klasse.

Dragon's Dogma 2 polishes some of the best boss fights and coolest ideas in any open-world RPG, and I'm obsessed with its new class.

Im Rahmen der Tokyo Game Show-Präsentation von Capcom haben wir den bisher umfangreichsten Einblick in Dragon’s Dogma 2 erhalten, und es sieht genau danach aus, was ich mir von einem Nachfolger des Kult-Klassikers im Open-World-RPG-Genre wünsche.

Die Freude am ersten Dragon’s Dogma lag in dem Maß an Freiheit im Kampf, mit hoch reaktiven, massiven Feinden, die man umstoßen und erklimmen konnte, à la Shadow of the Colossus. Die Fortsetzung scheint hier noch einen draufzusetzen, wie das neue Gameplay-Material zeigt. Dort sieht man, wie man einen Oger, der in der Nähe einer Schlucht steht, umstoßen und das Monster als Brücke nutzen kann oder wie man einen Staudamm aufbricht, um die Umgebung gegen das Monster einzusetzen.

Capcoms größte Enthüllungen hier sind Details zu den neuen Berufen – Klassen, in traditionellerem RPG-Jargon -, einschließlich der fortgeschrittenen, hybriden Optionen. Der Bogenschützen- und Dolchträger-Beruf des Originalspiels, der Strider, scheint diesmal in zwei separate Startoptionen aufgeteilt zu sein. Der Bogenschütze bietet dabei viel Fernkampfpotenzial, während der Dieb sich auf blitzschnelle Dolchangriffe und viel Klettermöglichkeiten konzentriert.

Der Beruf, auf den ich mich besonders freue, ist der neue Hybrid-Beruf, der Mystische Speerkämpfer. Capcom beschreibt den Mystischen Speerkämpfer als “einen guten Allrounder”, der über einen weitreichenden Duospeer für den Nahkampf und eine Vielzahl von Zaubersprüchen verfügt, mit denen man Gegner schwächen oder nahegelegene Objekte in Projektile verwandeln kann.

In den Aufnahmen sehen wir einen Mystischen Speerkämpfer, der gegen eine Chimäre und eine Gruppe von Wölfen kämpft. Er benutzt einen Zauber, um einen Wolf zu lähmen, teleportiert sich in den Nahkampfbereich, ersticht ihn mit dem Speer und benutzt dann Magie, um die Leiche des Wolfs auf die Chimäre zu werfen und einen spektakulären improvisierten Fernangriff durchzuführen. Leute, Videospielkämpfe werden nicht besser, als wenn man einen MFer mit einem anderen MFer besiegt, und ich könnte nicht aufgeregter sein, diese Logik in Dragon’s Dogma 2 anzuwenden.

Ihr solltet euch die neunminütige Präsentation oben in voller Länge ansehen, aber es gibt noch ein weiteres Detail, auf das ich hinweisen möchte: Die Nächte sind immer noch pechschwarz und verdammt gefährlich. Das originale Dragon’s Dogma belohnte eine fast survivalmäßige Vorbereitung für Ausflüge in die Dunkelheit, und ich bin so froh, dass die Fortsetzung genauso gnadenlos gegenüber schlecht vorbereiteten Entdeckern zu sein scheint.

Capcom sagt, dass Dragon’s Dogma 2 “viermal so groß” wie das Originalspiel ist.